GAS-Fest: Ein feste Burg

GAS-Fest: Ein feste Burg

Share this content.

Text: Zsuzsanna Bolla-Horváth, Holger Manke. Video: András Timótheus Győri
Sopron – Nach 24 Jahren war wieder die Stadt Sopron und die Evangelisch-Lutherische Gemeinde in Sopron der Gastgeber des Gustav Adolf Festes in Burgenland. Wundervoll war zu erleben, wie die nationale und sprachliche Grenzen sich abgebaut haben und die gemeinsame Glaube die Menschen zusammengeführt hat. Video: Győri András Timótheus

Am 14. Juni 2014, Vormittag hat in der Kirche der leitende Bischof der ELKU, Péter Gáncs gepredigt:

Zusammenfassung von Vormittag:

Zusammenfassung von Programm am Nachmittag:

Am 14. Juni 2014, Nachmittag hat Superintendent Mannfred Koch gepredigt:

Am Nachmittag in der Gottesdienst wurden die Fahnen und die Unterstützungsgelder übergegeben:

Photos:

Grenzübergeifendes Gustav-Adolf-Fest in Sopron 

Die drittgrößte lutherische Kirche Ungarns war vollbesetzt - die evangelische Hymne "Ein feste Burg ist unser Gott" erklang auf Deutsch und Ungarisch in vollem Klang. Wahrlich eine Feier des Glaubens war das Gustav-Adolf-Fest am 14. Juni in Sopron - ein Fest, bei dem erlebbar wurde, dass die weltweite Kirche Jesu Christi Sprach- und Landesgrenzen oftmals gant augencheinlich mit großer Leichtigkeit überwindet. 

Bereits 1990 war Sopron/Ödenburg Gastgeber des burgenländischen Gustav-Adolf-Festes - und das Miteinander zwischen
den Lutheranern in Westungarn und dem Burgenland ist seither eng, oftmals freilich in 
überschaubarerem Rahmen. Nun, da sich das
Paneuropäische Picknick und die Grenzöffnung zum 25. Male jähren, kamen über 1.200 Menschen aus Österreich und aus Ungarn in Sopron/Ödenburg zum Gustav
-Adolf-Fest zusammen. Im Eröffnungsgottesdienst predigte Péter Gáncs im Zeichen der "festen Burg", die das Motto des diesjährigen Festes gab. Hans Niessl, der Landeshauptmann des Burgenlands, und weitere Vertreter der burgenländischen Landesregierung feierten mit uns. Die Stadt Sopron wurde durch ihren Bürgermeister Dr. Tamás Fodor vertreten. Bischof János Szemerei, Bischof Milan Krivda und Superintendent Manfred Koch repräsentierten das kirchliche Leben in Westungarn, der Slowakei und dem Burgenland. Zahlreiche Chöre und Musikgruppen, Schauspiel- und Tanzgruppen gestalteten das Programm des Festes, das auf mehreren Bühnen in der Innenstadt zu sehen war - und das "Young- GAF" lud zu Programmen für Kinder und Jugendliche. Natürlich durfte im Jubiläumsjahr auch eine Filmvorführung mit anschließendem Podiumsgespräch zum Paneuropäischen Picknick nicht fehlen.

Und was bleibt: Zweifellos konnten viele im Glauben gestärkt nach Hause reisen - im Glauben an den, der unsere gemeinsame Mitte ist über Grenzen hinweg. Ein Fest, das den Zusammenhalt von Kirchen stärkt, die nicht nur in Nachbarschaft miteinander leben, sondern deren Gemeindeglieder selbst ganz greifbar erleben können, wie gut es tut, den Glauben nicht nur in der jeweiligen Gemeinden - größtenteils in Diasporasituationen - zu feiern, sondern vereint Gott zu loben. 

 

Az evangelikus.hu cikkeihez a Magyarországi Evangélikus Egyház Facebook profiljában szólhat hozzá, itt mondhatja el véleményét, oszthatja meg másokkal gondolatait: www.facebook.com/evangelikus
A hozzászólásokat moderáljuk, ha gyűlöletkeltő, törvényt, illetve személyiségi jogokat sért. Kérjük, mielőtt elküldi véleményét, a fentieket vegye figyelembe!